Die Gerüchte um eine mögliche Verpflichtung von Florian Wirtz durch den FC Bayern München nehmen immer mehr Fahrt auf. Auf einer Pressekonferenz wurde Sportdirektor Christoph Freund darauf angesprochen und reagierte mit einer vielsagenden Aussage: „Träumen ist immer erlaubt.“ Doch wie realistisch ist ein Wechsel des Leverkusener Spielmachers wirklich?

Bayern hält sich bedeckt

Christoph Freund vermied es, konkrete Pläne zu bestätigen, ließ aber auch keine eindeutige Absage verlauten. Diese Strategie ist nicht ungewöhnlich, da sich Top-Klubs selten offen zu Transferzielen äußern, um Verhandlungen nicht zu gefährden. Dennoch zeigt seine Wortwahl, dass Wirtz bei den Bayern durchaus ein Gesprächsthema sein könnte.

Wirtz: Ein Spieler für Bayerns Zukunft?

Florian Wirtz gilt als eines der größten Talente im deutschen Fußball und ist für Bayer Leverkusen ein unverzichtbarer Leistungsträger. Sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2027, was einen Wechsel in naher Zukunft erschweren dürfte. Zudem dürfte die Ablösesumme jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke liegen, eine Hürde, die Bayern nicht leichtfertig nehmen würde.

Konkurrenz und Perspektiven

Sollte Bayern ernsthaftes Interesse haben, wäre der Rekordmeister nicht allein im Rennen. Auch internationale Top-Klubs wie Real Madrid oder Manchester City werden mit Wirtz in Verbindung gebracht. Die Entscheidung, ob er in der Bundesliga bleibt oder ins Ausland wechselt, könnte für seine Karriereentwicklung entscheidend sein.

Fazit: Wunschdenken oder realistisches Szenario?

Ob ein Wechsel von Florian Wirtz zu Bayern München realistisch ist, bleibt abzuwarten. Aktuell scheint ein Transfer unwahrscheinlich, doch langfristig könnte sich die Situation ändern. Die Aussagen von Christoph Freund lassen zumindest darauf schließen, dass Wirtz in München ein Thema ist – ob daraus mehr wird, liegt an vielen Faktoren.

Von Tom Hass